Liebe Gasteltern, Vereinsmitglieder und Freunde!

Der schlimme Krieg in Ukraine hält immer noch an. Belarus ist ein Nachbarland. Beide Nationen leiden unter dieser Situation. Wegen den Sanktionen für Russland und Weißrussland können wir keinen Hilfskonvoi nach Weißrussland senden. Doch wir haben weiter die Möglichkeit für Familien im Kreis Shitkowitschi Lebensmittelpakete zu bestellen.
Die Lebensmittel werden von vertrauenswürdigen Partnern in Shitkowitschi eingekauft, in Taschen verpackt und an bedürftige Familien im Kreis Shitkowitschi verteilt.

Wenn sie für arme Kinder oder Familien  bzw. Rentner, Kranke usw.  Lebensmittelpakete spenden wollen , können Sie das bei:

Stefan Zehfuß, Tel.:09773 6101,
E-Mail: stefan.zehfuss@onlinehome.de
Ein Paket kostet 30,- Euro.

Bankverbindungen:
VR Bank Main-Rhön e.G.,
IBAN: DE17 7906 9165 0000 3339 72

Sparkasse Bad Neustadt/Saale
IBAN: DE38 7935 3090 0000 4788 00

Kindererholung 2024 in einen weißrussischen Erholungs- und Ferienheim

Es gibt wieder (wie im Jahr 2023) für etwa 50 Kinder im Alter von 6 bis 17 Jahren eine Möglichkeit sich zu erholen, wenn die Kosten dafür von Sponsoren übernommen werden. Für die Kinder (wegen der noch immer starken Strahlenbelastung) ist eine Erholung immer noch sehr wichtig, damit ihr angeschlagenes Immunsystem gekräftigt wird.

Unser  Verein organisiert diese Erholung im Heim „NADESHDA“. Dieses Heim liegt in unbelastetem Gebiet, etwa 80 km von der Hauptstadt Minsk entfernt.
Unser Wollbacher Verein beteiligt sich an der jetzt 19 tägigen Erholung im Sommer 2024. Darin enthalten sind Vollverpflegung, Bustransfer hin und zurück, therapeutische Behandlungen, Betreuung durch Betreuungspersonal (Lehrpersonal) aus Shitkowitschi.

Wenn Sie einem Kind (gern auch mehreren Kindern) diese wichtige Erholung ermöglichen wollen, beteiligt sich unser Verein an den Kosten mit 240,– Euro pro Kind, sodass für Sie nur noch  200 Euro Kosten pro Kind  entfallen. Wenn Sie ein bestimmtes Kind aus Shitkowitschi zur Erholung melden wollen ist das möglich, dann bitte uns bis 15. April: Name, Vorname,  Alter, Adresse an uns melden.

Wenn Sie „ihr/e Kind/er“ zum wiederholten Mal dorthin schicken möchten, wenden Sie sich bitte an Stefan Zehfuß Tel, 09773 6101. Wenn Sie für ein anderes Kind spenden wollen, suchen unsere Vertrauensleute in Shitkowitschi ein bedürftiges Kind aus.

Vorankündigung:

Unsere diesjährige Generalversammlung findet am Donnerstag, 25. April in Burgwallbach statt. Dazu ergeht noch eine extra Einladung.

Mit freundlichen Grüßen

1.Vorsitzender
Stefan Zehfuß

Wir wünschen allen Mitgliedern ein gesegnetes, gesundes, friedliches und erfolgreiches Jahr 2024

Wir wünschen allen Mitgliedern unseres Hilfsvereins, den ehemaligen Gasteltern der Tschernobylkindern, allen Helfern und Sponsoren ein gesegnetes, gesundes, friedliches und erfolgreiches Jahr 2024.

Auch wenn unser Verein wegen der schlimmen politischen Lage keinen Hilfskonvoi mehr fahren kann, so konnten wir doch etliche Hilfsaktionen mit Hilfe unserer Vertrauten in Shitkowitschi durchführen.

 Wir finanzierten, zusammen mit einem Pfälzer Verein unter anderem für 59 bedürftige, immungeschwächte Kinder eine 4wöchige Erholung in Nadeshda. Auch über 300 Lebensmittelpakete für Bedürftige konnten  wir bei 2 Aktionen im Frühjahr und Herbst austeilen lassen. Für dringend notwendige med. Geräte spendeten wir der Klinik Shitkowitschi ca. 15000 Euro und dem Kindersanatorium in Krasni Pachar 1500 Euro. Außerdem unterstützten wir die Familien krebskranker Kinder mit ca. 3000 Euro. 

Wegen der schlimmen politischen Lage geht es auch den Menschen im verstrahlten, armen Gomelgebiet Weißrusslands wieder schlechter und so wollen wir auch im neuen Jahr unsere, für die Menschen dort so wichtigen Hilfskationen fortsetzen und hoffen auch im neuen Jahr auf Unterstützung unserer Sponsoren und der Bevölkerung.

Allen Unterstützern nochmals herzlichen Dank. Solange unsere Kraft reicht, wollen wir weiter helfen! 

Wir verkaufen unseren Marktstand

Nachdem unser Hilfsverein wegen dem Krieg Russland-Weißrussland gegen die Ukraine auf längere Zeit keine Hilfskonvois mehr möglich sind, wird der Verein nur noch Hilfsaktionen direkt in Shitkowitschi finanziell unterstützen. Lebensmittelspenden, Tschernobyl-Kindererholung, medizinische Hilfe und Unterstützung armer Familien werden von Vertrauten, ehemaligen Betreuern und Ärzten der fast 30 maligen Erholungen in der Rhön, organisiert und von unserem Verein finanziert. Die Weihnachtsmarkt Bude des Vereins (siehe Bild) verkauft der Verein an Interessenten, da wir nur noch in unserer Kleiderkammer in Wollbach Basare und ähnliches durchführen wollen. Preisangebote für die gut erhaltene Bude (2,1x 3 Meter) bitte an:

Stefan Zehfuß,
Unslebener Straße 16,
97618 Wollbach.
Telefon 09773 6101.

Bildvortrag: Fußballstadien in der Ganzen Welt

Liebe Mitglieder und Freunde des Tschernobyl Hilfsvereins Wollbach.

Wir laden Euch zu einem interessanten Vortrag unseres Sponsors „Mecky“ Menninger am Samstag, 14. Januar um 20.00 Uhr  in der Sporthalle in Hollstadt ein. Der Erlös wird für unsere Hilfsaktivitäten in Shitkowitschi gespendet.

„Mecky“ berichtet, auch anhand von Bildern, von oft abenteuerlichen Besuchen in Fussballstadien in der ganzen Welt.

Auch in der aktuell schwierigen Zeit konnte unser Verein wieder etlichen krebskranken Kindern im Landkreis Shitkowitschi und etwa 320 schwerkranken Kindern im Kindersanatorium in Krasni Pacher (Kreis Rogatschov) mit Geldspenden zum Kauf von notwendiger Medizin helfen. Sobald es wieder möglich ist, werden wir den, zum Teil schon vorbereiteten, 72. Hilfskonvoi in die verstrahlte Gegend fahren. Hoffen wir, dass der schlimme Krieg der Russen gegen die Ukraine, in den auch zu Teilen Weißrussland hineingezogen ist, schnell endet!

Kindererholung in Zeiten des Krieges

Die Lebensbedingungen für die Kinder und Erwachsenen in den Landkreisen Shitkowitschi und Petrikov werden neben Armut, Krieg, Corona und Verstrahlung immer schwerer. Unser Wollbacher Verein hilft jetzt seit 30 Jahren und leider ist die Hilfe notwendiger denn je. Durch das momentane Embargo der EU gegenüber Weißrussland kann unser Verein auch keinen Hilfskonvoi, den wir im Übrigen schon zu großen Teilen vorbereitet haben, in die verstrahlte Gegend fahren. Das wäre der 72. Hilfskonvoi seit 1992.

Die einzig mögliche Hilfe ist die Finanzierung von Erholungs- und Genesungsaufenthalten der Tschernobylkinder in einem Erholungsheim in strahlungsfreier Gegend nahe Minsk. Dort erholen sich zur Zeit 59 arme Kinder für 4 Wochen dank unserer Hilfe bei der Finanzierung.

Trotz aller Kriegswirren ist es tatsächlich möglich, dass die Kindererholung im Kindererholungsheim „Nadeshda“ stattfinden konnte. Es ist unser Bemühen, weiter den Menschen zu helfen, die jetzt neben Verstrahlung, Krankheit und Armut auch noch den Schrecken des Krieges erleben müssen. Ich hoffen, dass dieser böse Spuk, den Russland und leider auch Belarus den Völkern antun, bald zu Ende ist. Wir könnten noch viel mehr helfen, wenn diese großen Hindernisse nicht wären. Wir bemühen uns, dass der geplante 71.Hilfskonvoi doch noch zeitversetzt stattfinden kann. Viele, viele Bedürftige warten sehnsüchtig darauf, wie wir von der Vorsitzenden des Fond Barmherzigkeit Shitkowitschi, Ludmila haben erfahren.

Weihnachtliches Update

Auch im Herbst 2021 konnten wir den Kranken, Armen und jetzt z.T. auch verfolgten Menschen in der immer noch hoch verstrahlten belarussischen Gomelregion helfen. Unser 70. Hilfskonvoi seit 1992 ist in der von uns gemieteten Lagerhalle und wird nach mehr als 10 Wochen Warterei auf die Genehmigung, endlich seit Mitte Dezember verteilt. Diesmal durch unsere Vertrauensleute vor Ort, da wir wegen Corona und der Schließung der Grenze Polen/Weißrussland nicht fahren können und dürfen.  

Durch die Corona Pandemie und die schlimme politische Lage geht es den Menschen dort schlecht und unsere Hilfe ist noch mehr ersehnt. Die schlecht ausgestatteten Kliniken sind wegen Corona total überfüllt. Im Juni war der 1. Vorsitzende Stefan Zehfuß allein in Shitkowitschi um den 69. Hilfskonvoi zu verteilen und eine große Geldspende zum Kauf von dringend notwendigen med. Geräten zu übergeben.  

Er war beim Kauf in der Hauptstadt Minsk dabei und hat wieder viel Not und Krankheit erleben müssen. Etlichen armen Familien mit schwerkranken Kindern konnten wir mit Hilfspaketen und auch finanzieller Unterstützung zum Kauf von Medikamenten helfen. Auch dem Kindersanatorium in Krasni Pacher konnten wir wieder mit Pflegemitteln, Kleidern und vielen Dingen des täglichen Bedarfs helfen.  Auch wenn die Hilfe schwieriger wird, wir wollen nicht aufgeben.

Allen Vereinsmitgliedern, sowie den Helfern, Gasteltern und Sponsoren wünschen wir von Herzen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes coronafreies Jahr 2022.

 Stefan Zehfuß 1. Vors.

Wieder zurück in Wollbach

Wieder zurück in Wollbach

Am Freitag,18. Juni bin ich von einem 14 tägigen Aufenthalt in Shitkowitschi zurückgekommen. Ich fuhr allein mit einer weißrussischen Frau und ihrem deutschen Mann. Ohne die Russischkenntnisse der Frau wären wir diesmal wahrscheinlich nicht über die Grenze gekommen! Die Fahrt war abenteuerlich und nicht ganz ungefährlich, weil wir erstens wegen der Grenzschließungen von Seite der Belarussen, als auch der wechselnden Coronaauflagen nicht wussten, ob wir ins Land ohne Quarantäne und auch wieder Heim konnten.

An der Grenzstation in Brest waren wir, sowohl hin- wie auch heimwärts das einzige Auto!! Total leer!! Die polnischen und auch die belarussischen Grenzer schauten uns ungläubig an und nur, weil wir eine Empfehlung vom roten Kreuz und den Ministerien in Minsk hatten konnten wir nach vielen Fragen und auch Telefonaten einreisen. Geholfen hat dabei auch der Umstand, dass wir insgesamt 13000 Euro Spendengelder für den Kauf eines Inkubators für die Klinik Shitkowitschi (6000 Euro) und Lebensmittel (7000,- Euro vom Pfälzer Hilfsverein) mit dabei hatten.  Ich habe die Verteilung der Hilfspakete dort organisiert, aber wir konnten wegen fehlender Genehmigung auch nach 9 ½ Wochen Lagerung in Shitkowitschi nicht verteilen, trotz größter Bemühungen!!

Trotz täglich mehrmaligem Anruf bei den Behörden war es der Leiterin Ludmila Anoschko nicht möglich die Freigabe zu bekommen. Inzwischen haben aber unsere vertrauten Helfer aus Shitkowitschi die Pakete, Fahrräder und Kinderwagen verteilt. Schön war unsere Spende eines Inkubators für 6000 Euro, den ich mit der Klinikleitung in Minsk gekauft habe. (Siehe Zeitungsbericht auf der Titelseite der Shitkowitschi Gazette) 

Schön war auch die Urkunde, welche ich erhalten habe, endlich mal ein Baby und nicht irgendwelche Funktionäre auf der Urkunde. Ich durfte leider nicht mit verschiedenen Freunden sprechen oder besuchen wegen der angespannten Situation in Belarus! Viele Freunde sagten mir, dass sie nicht wissen, wie es weitergeht in ihrem Land.

Am Tag unserer Abreise kam Ludmila Anoschko zu mir und sagte, wir sollen schnell nach Hause fahren, sie hätte im Fernsehen gesehen, dass Lukaschenko in Militäruniform eine Ansprache hielt und in Regierungsbezirken das Kriegsrecht ausrufen wolle. Wir fuhren Richtung Heimat und kamen auch wohlbehalten am Freitag früh in Wollbach an mit dem guten Gefühl, wieder, wie bei 68 Hilfskonvois seit 1992 vorher den immungeschwächte, armen Menschen in der verstrahlten Gegend geholfen zu haben.

69. Hilfskonvoi ist angekommen.

Der inzwischen 69. Hilfskonvoi in die vom Tschernobyl Supergau immer noch hoch verstrahlte weißrussische Gomelregion ist seit einigen Wochen in Shitkowitschi angekommen und wartet, in der vom Wollbacher  Verein gemieteten Halle, unter Zollverschluss auf die behördliche Genehmigung. Sie wird in etwa 2 Wochen erteilt und dann an die vielen Bedürftigen verteilt. Drei deutsche Konvoihelfer werden nächste Woche nach Shitkowitschi fahren und die Verteilung organisieren. Die Hilfe wird von den Empfängern schon sehnsüchtig erwartet wie die Vorsitzende des Fond Barmherzigkeit Shitkowitschi dem Wollbacher Verein mitteilte. Die wirtschaftliche Situation ist unter den bekannten Umständen sehr schwierig geworden und die Menschen brauchen dringend Hilfe. Bei nach wie vor minimalen Einkünften steigen die Lebensmittelpreise laut Aussagen der Menschen in astronomische Höhen.

Auf Grund der Coronapandemie kann auch im Jahr 2021 keine Tschernobyl Kindererholung in Wollbach stattfinden. Und das wäre nach Auskunft der Ärzte doch so wichtig für die immungeschwächten armen Kinder. Als kleine Hilfe hat ein langjähriger Sponsor des Hilfsverein für 60 Kinder je ein Lebensmittelpaket gespendet. Der Wollbacher Hilfsverein will trotz Pandemie auch im Herbst wieder einen Hilfskonvoi schicken und hofft dann auch wieder mit größerer Konvoimannschaft die Hilfe vor Ort zu verteilen. Wer finanziell helfen will kann das bei folgenden Spendenkonten:

VR Bank Rhön-Grabfeld e.G.
IBAN: DE17790691650000333972

oder

Sparkasse Bad Neustadt/Saale
IBAN: DE38793530900000478800

Frühjahrs Hilfskonvoi 2021

Die Vorbereitungen für den Frühjahrs Hilfskonvoi 2021 nach Shitkowitschi haben begonnen!

Gestern haben wir bei der weißrussischen Spedition, welche uns jetzt schon bald 17 Jahre zuverlässig die Hilfsgüter transportiert, den LKW für den Frühjahrs-Hilfskonvoi bestellt. Ja, wir müssen jetzt in der Pandemie weiter vorausplanen, aber wir wollen helfen, weil die Hilfe dort sehr gebraucht wird! Corona hat in der Gomelregion sehr viele Opfer zusätzlich zu der Verstrahlung gefordert. Das sagen uns unsere Vertrauensleute  aus Shitkowitschi und bitten uns verstärkt und dringend – ja flehentlich – um Hilfe.

Wir hoffen, dass wir doch im späten Frühjahr auch wieder mal selbst zur Verteilung der Hilfsgüter nach Shitkowitschi fahren können. Gott sei Dank hat die Verteilung des Herbstkonvois durch die Bekannten vor Ort, meistens Betreuer/innen und Ärzte, welche wir seit vielen Jahren kennen, geklappt. Da macht es sich bezahlt, dass etliche Frauen und Männer schon als Betreuer/innen bei uns waren und wir ihnen vertrauen können. Auch das Kindersanatorium , 320 km von Shitkowitschi entfernt erhielt wieder 46 große Pakete wertvoller Hilfe (Verband, Pflege- Inkontinenzmittel und Therapiegeräte) Der dankbare Vater des vorher tauben Jungen Alexej Lagun, welchem wir zu einem Chochlea Implantats verholfen haben, hat die Pakete dort hin gebracht. Wir haben auch noch finanzielle Hilfe zum Kauf von dringend notwendigen med. Geräten eingeplant. Das ist für die vielen Kranken eine große Hilfe, wie uns die Ärzte sagen, weil es neben Inko- und Verbandsmitteln, oft an den einfachsten med. Geräten oft fehlt. Das wollen wir aber selbst in der Hauptstadt Minsk machen, sobald wir wieder selbst fahren können. Auch die 29. Tschernobyl-Kindererholung bei uns haben wir noch nicht ganz abgeschrieben, weil sie doch so wichtig für die Kinder wäre!!

Dankbare Ärzte und Kommunalpolitiker bei der Übergabe von dringend benötigten med. Geräten für die vielen Patienten.

                        

Einer von 320 kleinen Patienten im Kinder-sanatorium Krasni Pacher. Wir helfen seit 18 Jahren Inkontinenz, Verbandsachen, med Geräten,.
Therapiegeräten, Lebensmitteln und vielerlei notwendigen Dingen.

68. Hilfskonvoi nach Shitkowitschi erstmals ohne deutsche Konvoimannschaft verteilt

Der inzwischen 68. Hilfskonvoi unseres Hilfsvereins konnte in diesem Jahr coronabedingt nicht von den Helfern unseres Vereins verteilt werden. Glücklicherweise konnte die Hilfssendung kurz vor der vorübergehenden Grenzschließung in Polen und Belarus noch nach Shitkowitschi gelangen, wo sie von den Vertrauensleuten, meist Lehrerinnen, Lehrer und Ärzten, die seit vielen Jahren als Betreuungspersonen mit den Tschernobylkindern zu uns in die Rhön kamen, in die Lagerhalle entladen und nach Erteilung aller Genehmigungen, an die Emfänger der Hilfen verteilt werden.

Viele Dankschreiben und Anrufe bestätigen, dass die Verteilung gut geklappt hat. Das weitergehende Hilfsprogramm, wie Unterstützung krebskranker Kinder, Kauf von dringend notwendiger med. Geräte muss allerdings warten, bis die deutschen Helfer wieder nach Shitkowitschi fahren können. Noch besteht die Hoffnung, dass das, wie geplant im November möglich wird, wenn der geplante 69. Hilfskonvoi gefahren wird. Dann werden auch an die Familien von etwa 50 Kindern, welche in dieem Jahr nicht nach Wollbach konnten, je ein Lebensmittelpaket, gestiftet von einem Bad Neustädter Sponsor geliefert.