Die 23- Tschernobylkindererhoung war wieder ein Erfolg

Glücklich, gekräftigt und ein ganzes Stück gesünder sind 55 Kinder und 11 Begleitpersonen wieder in ihrer Heimat angekommen. Sie wurden von ihren Angehörigen bzw. Erziehungspersonen empfangen und es gab viel zu erzählen. Der Wollbacher Verein hatte wieder ein abwechlungsreiches Programm für die Kinder erarbeitet und die deutschen Gasteltern haben ausnahmslos sich der Kinder gut angenommen und verpflegt. Beim Abschied in Wollbach flossen nicht nur bei vielen Kindern Abschiedstränen, sondern auch bei manchen Gasteltern, die „ihre“ Kinder in den 3 Wochen lieb gewonnen haben. Jetzt gilt es für die Aktiven des Hilfsvereins schon bald wieder, den Hilfskonvoi im Herbst vorzubereiten, auch, weil die Gastkinder und Betreuer die in den 3 Wochen gesammelten Geschenke, Kleider und vieles mehr, geliefert bekommen.

55. Hilfskonvoi verteilt

Vom 25.05. bis 05.06. wurde von 6 Mitgliedern des Vereins der 55. Hilfskonvoi in der hoch verstrahlten Gomelregion verteilt. Zwei große Sattelzüge mit cirka 1800 Hilfspaketen (Lebensmittel, Gastelternpakete, Sachen des täglichen Bedarfs, Fahrräder, Schulmöbel und vieles mehr fanden wieeder dankbare Abnehmer. Die Konvoiteilnehmer staunten nicht schlecht über die horrenten Lebensmittelpreise im Landkreis Shitkowitschi und Rogatschov. Bei Verdiensten von oft noch unter 150,- Euro pro Monat. Auch die diesjährige Tschernobylkindererholung wurde vorbereitet und mit den Verantwortlichen besprochen. 55 Kinder und 10 Erwachsenen Betreuer und Begleiter können sich bei der 23. Kindererholungsmassnahme bei deutschen Gasteltern vom 19.07.bis 09.08. 2014 erholen. Am 02. Juli findet für Gasteltern, aber auch Interessierte ein Infoabend im Gasthaus zum Hirschen, in 97659 Burgwallbach statt.

Gospelkonzert mit Super Gospelchören !!

Herzliche Einladung ergeht an die ganze Bevölkerung zu einem musikalischen Hochgenuss!!

Am Samstag, den 05. April um 19.30 Uhr findet in der kath. Kirche in Nordheim vor der Rhön ein Benefizkonzert zugunsten der Tschernobylopfer im Kreis Shitkowitschi/Weißrussland statt. Es singen der Gospelchor Nordheim und der Gospelchor „spirit of joy“ aus Hohenroth. Der Eintritt ist frei. Über Ihr Kommen und eine Spende für die  Tschernobylkinder würden wir uns freuen.

Einladung zur Generalversammlung

Alle Mitglieder, Gasteltern und Interessenten sind am Donnerstag, dem 27.03.2014 um 19.00 Uhr zur Generalversammlung des Vereins ins Gasthaus zum Hirschen nach 97659 Burgwallbach eingeladen. Es werden Berichte über die Aktivitäten des vergangenen Jahres abgegeben. Außerdem finden die turnusmässigen Neuwahlen der Vorstandschaft statt.

Gasteltern gesucht

Auch, oder besser trotz 27 vergangenen Jahren seit dem Supergau in Tschernobyl leben die Menschen im weißrussischen Gomelgebiet auf hoch verstrahltem Land und die Kinder leiden unter Immunschwäche. Auch im Jahr 2014 will unser Verein arme, immungeschwächte Kinder zu einem 3wöchigen Erholungsaufenthalt einladen, und zwar vom 19.07. bis 09.08. 2014. Dazu suchen wir gutherzige Gasteltern in den Landkreisen Rhön-Grabfeld, Bad Kissingen, Schmalkalden und der hessischen Rhön., die 1 oder mehr Kinder bei sich aufnehmen. Fahrt und Versicherung bezahlt der Hilfsverein und auch ein schönes Besuchsprogramm. Mehr info unter der Telefonnummer 097736101.

Wenn Sie unsere Hilfsaktionen unterstützen wollen:

Unsere Hilfsaktionen werden seit 1992 zu 100% ehrenamtlich und unentgeltlich zugunsten der armen, kranken und auf verstrahltem Gebiet lebenden Kindern und Erwachsenen geleistet. Unsere Spendenkonten:

VR- Bank Rhön-Grabfeld eG: IBAN: DE 86793630160000333972 BIC: GENODEF1NDT.

Sparkasse Bad Neustadt: IBAN: DE38793530900000478800 BIC: BYLADEM1NES

Der 54. Hilfskonvoi unseres Vereins wartet in Shitkowitschi auf die Verteilung

Seit letzter Woche warten 2 große LKW voller Hilfgüter auf die Verteilung an bedürftige Menschen im Landkreis Shitkowitschi. Wenn alle benötigten Genehmigungen der Regierung und des Zolls in Weißrussland vorliegen, fahren wir mit 7 Personen mit dem Kleinbus unseres Vereins nach Shitkowitschi und verteilen die ca. 1800 Pakete, darunter 700 Lebensmittelpakete, 65 Fahrräder, 12 Kinderwagen und vieles mehr in den Dörfern des Landkreises und in Shitkowitschi. Not gibt es nach wie vor genug und unsere Hilfe ist hoch willkommen. Die Vorbereitung und Durchführung des Hilfskonvois ist wieder den vielen Helferinnen und Helfern des Vereins zu verdanken, die alle schon Monate vorher darauf hin gearbeitet haben. Herzlichen Dank

Glückliche Heimkehr

Nach „nur“ 23 Stunden Fahrt kamen die 52 Tschernobylkinder und 5 Betreuer/innen gestärkt und glücklich über die schönen 3 Wochen Erholung in der Rhön in Shitkowitschi an und wurden von ihren Eltern, Pflegeeltern und der Vorsitzenden des Fond Barmherzigkeit, Frau Ludmila Anoschko empfangen. Es gab viel zu erzählen und erste Mitbringsel wurden stolz den Angehörigen präsentiert. Frau Anoschko berichtete dem Wollbacher Verein telefonisch von der glücklichen Heimkehr der Kinder und bedankte sich herzlich bei dem Wollbacher Verein und allen Gasteltern. Sie unterstrich nochmals die Wichtigkeit für die Gesunderhaltung der Kinder. Ausdrücklich sollte sie auch von allen Angehörigen großen Dank ausdrücken. Wolfgang Schlembach und Stefan Zehfuß unterrichteten die deutschen Gasteltern über die Heimkehr und den Dank der weißrussischen Angehörigen.

Rückreise angetreten

Voll bepackt mit Geschenken und auch guten Erinnerungen an 3 wunderschöne Wochen fuhren die Tschernobylkinder am Samstag früh, 10.00 Uhr zurück in den Landkreis Shitkowitschi. Altbekannte Abschiedsszenen, wie bei allen 21 voraus gegangenen Erholungsurlauben waren wieder zu beobachten. Umarmungen, Streicheleinheiten und nicht selten Abschiedstränen von Gastkindern, aber auch von deutschen Gasteltern. Mit 15 Minuten Verspätung startete der Bus zur voraussichtlich 24-28 stündigen Rückfahrt. Die Vereinsverantwortlichen hatten zu der Verpflegung durch die Gasteltern noch einen elektronischen Wecker für jedes Kind, gestiftet von der Firma Hückmann, Niederlauer, sowie Reisetabletten gegen Übelkeit und Getränke mit gegeben und wünschten den Gästen eine gute Heimreise. Als der Bus außer Sichtweite war, wurden noch Erlebnisse ausgetauscht und der schon traditionelle Kurzbesuch auf dem Kreuzberg von einigen Gasteltern angetreten. Wir wünschen den Kindern und Betreuern eine glückliche Heimkehr und dass die Auswirkungen dieser Stärkungsmassnahme für ihr Immunsystem recht lange anhält.