Glückliche Heimkehr

Nach „nur“ 23 Stunden Fahrt kamen die 52 Tschernobylkinder und 5 Betreuer/innen gestärkt und glücklich über die schönen 3 Wochen Erholung in der Rhön in Shitkowitschi an und wurden von ihren Eltern, Pflegeeltern und der Vorsitzenden des Fond Barmherzigkeit, Frau Ludmila Anoschko empfangen. Es gab viel zu erzählen und erste Mitbringsel wurden stolz den Angehörigen präsentiert. Frau Anoschko berichtete dem Wollbacher Verein telefonisch von der glücklichen Heimkehr der Kinder und bedankte sich herzlich bei dem Wollbacher Verein und allen Gasteltern. Sie unterstrich nochmals die Wichtigkeit für die Gesunderhaltung der Kinder. Ausdrücklich sollte sie auch von allen Angehörigen großen Dank ausdrücken. Wolfgang Schlembach und Stefan Zehfuß unterrichteten die deutschen Gasteltern über die Heimkehr und den Dank der weißrussischen Angehörigen.

Rückreise angetreten

Voll bepackt mit Geschenken und auch guten Erinnerungen an 3 wunderschöne Wochen fuhren die Tschernobylkinder am Samstag früh, 10.00 Uhr zurück in den Landkreis Shitkowitschi. Altbekannte Abschiedsszenen, wie bei allen 21 voraus gegangenen Erholungsurlauben waren wieder zu beobachten. Umarmungen, Streicheleinheiten und nicht selten Abschiedstränen von Gastkindern, aber auch von deutschen Gasteltern. Mit 15 Minuten Verspätung startete der Bus zur voraussichtlich 24-28 stündigen Rückfahrt. Die Vereinsverantwortlichen hatten zu der Verpflegung durch die Gasteltern noch einen elektronischen Wecker für jedes Kind, gestiftet von der Firma Hückmann, Niederlauer, sowie Reisetabletten gegen Übelkeit und Getränke mit gegeben und wünschten den Gästen eine gute Heimreise. Als der Bus außer Sichtweite war, wurden noch Erlebnisse ausgetauscht und der schon traditionelle Kurzbesuch auf dem Kreuzberg von einigen Gasteltern angetreten. Wir wünschen den Kindern und Betreuern eine glückliche Heimkehr und dass die Auswirkungen dieser Stärkungsmassnahme für ihr Immunsystem recht lange anhält.

„Sag zum Abschied, leise Servus“ Abschiedsfest in Wargolshausen

Wie im Fluge sind schon wieder 3 Wochen Erholungsurlaub der 52 Tschernobylkinder und ihrer 5 Betreuer/innen verstrichen und auf Einladung der Familie Gans und Fam. Ansgar Büttner von der kath. Pfarrgemeinde Wargolshausen feierte man ein kleines, aber feines Abschiedsfest an der WA-KA-Ge Halle. Bei der Begrüßeung dankte Stefan Zehfuß den hilfsbereiten und spendablen Organisatoren aus Wargoshausen für die schon traditionelle Einladung. Er stellte fest, dass sich alle KInder in den 3 Wochen prächtig erholt haben, was man schon rein äußerlich an der gesunden Hautfarbe sieht. Er dankte allen Gasteltern und lobte den harmonischen Verlauf der Erholungsmassnahme, wozu die Gasteltern einen erheblichen Beitrag leisteten. Ebenso dankte er den Helfern aus dem Verein, allen voran Herrn Fiedler Karl, der unermüdlich im Eisatz war, nicht nur mit 3maligem Auf-und Abbau der Hüpfburg, sondern auch mit Kartonversorgung, Kleiderkammerdienst und vielem mehr. Hüpfburg, Hockeyspiel und zwanglose Unterhaltung wurden von allen gerne genutzt. Einen ganz besonderen Ansturm gab es auf die Fotos von den zurückliegenden Ausflügen. 1100 Bilder waren im nu vergriffen, sodass jedes KInd genügend Bilder für seine Familien in der Heimat mitbringen konnte. Einen schönen Beitrag leisteten alle Tschernobylkinder miit dem Vortrag verschiedener weißrussischer Lieder und der Überreichung eine wunderschönen Plakates, wozu jedes Kind einen Vogel, seiner Möglichkeit gemalt, ausgeschnitten und aufgeklebt hatte. „. Vorsitzender Wolfgang Schlembach schloß das schöne Fest mit Dankesworten an alle Beteiligten und wünschte einen guten Verlauf der letzten 2 Tage und eine unfallfreie Heimreise, die am Samstag 10. 08. 13 vom Parkplatz der Halle Wollbach stattfindet.

Tschernobylkinder „erklimmen“ den höchsten Berg der Rhön

Ein für die Tschernobylkinder unvergessliches Erlebnis war der Besuch der Wasserkuppe. In Ihrer Heimat sind sie nur „brettebenes Land gewöhnt, denn etwa 300 km von Shitkowitschi entfernt ist die höchste Erhebung Weißrusslands ca. 300 Meter hoch. Sie genossen die herrliche Aussicht und wurden von Herrn Wiegand, dem Besitzer der Rutschbahnen zu je 2 kostenlosen Fahrten eingeladen. Herzlichen Dank dafür vom Wollbacher Hilfsverein. Nach diesem Highlite wurde noch der Tierpark Gersfeld besucht, auch dort hatten Kinder und betreuer freien Eindritt, hier der Stadt Gersfeld herzlichen Dank. So verging die Zeit wie im Fluge und müde, aber mit vielen schönen Eindrücken kehrte man am Abend nach Wollbach zurück.

„Wohlfühlnachmittag“ im Freibad Bischofsheim/Rhön

Auf Einladung von Bürgermeister Udo Baumann und dem Stadtrat konnten 52 Tschernobylkinder, 5 Betreuer/innen und auch die deutschen Gasteltern der Kinder einen herrlichen Nachmittag im Freibad Bischofsheim verbringen. Bei der Begrüßung durch Bürgermeister Udo Baumann drückte dieser seine Freude über ihren Besuch in Bischofsheim aus und wünschte den kleinen und großen Gästen einen schönen Tag. Er drückte aber auch seine Hochachtung aus, was der Wollbacher Hilfsverein in fast 22 Jahren geleistet hat. Den Gästen spendierte Bürgermeister Baumann Getränke, Pommes, Wurst, Kaffee und Kuchen, was dankbar und reichlich angenommen wurde. Bei Schwimmbadspielen, Hüpfburg und lockeren Gesprächen verflog die Zeit wie im Fluge. Freudig überrascht waren die Kinder und auch die Vorstandschaft über einen Besuch der Familie Hahn aus Oberbach, die jede Menge Mohrenköpfe, Kleider, Stricksachen und eine stolze Geldspende überbrachten. Stefan Zehfuß bedankte sich und sagte, dass alles gut gebraucht würde. Der Stadt Bischofsheim und auch dem Kioskbesitzer, sowie den Bademeistern sagte Stefan Zehfuß herzlichen Dank und nahm gerne die Einladung für einen Nachmittag der Tschernobylkinder im nächsten Jahr an.

Tschernobylkinder zum 16. mal zu Gast in Frankenheim/Thüringen

Viel Mühe hatten sich wieder die Frauen des Karolinenheimvereins aus Frankenheim/ Thür. gemacht, um den 52 Tschernobylkindern und 5 Betreuern einen angenehmen Tag zui bereiten. Sabine Abe, Ina Hartmann und die anderen fleisigen Frauen hatten ein super Programm für die Kinder vorbereitet und auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Schon bei der Ankunft um 9.45 Uhr früh gab es leckeres Obst, Saft und andere Getränke für die Kinder, die sich so erfrischt auf den Barfussweg machten und auch das Kneppbecken ausgiebig nutzten. Auf dem Spielplatz wurde dann die Zeit bis zum Mittagessen, das das Wirtsehpaar der Gaststätte „Schweinebucht“ liebevoll vorbereitet hatte. Getränke und Essen schmeckten vorzüglich und Stefan Zehfuß bedankte sich bei den Wirtsleuten für die große Gastfreundlichkeit, und das war ja nicht das erste mal, dass sie die Kinder verköstigten. Er betonte, dass neben den Frauen des Karolinenheimvereins und den Spnsoren der Lebensmittel und der vielen Geschenke für die Kinder ein herzliches Dankeschön gebührt, was die kInder dann auch aus voller Kehle gleich dreifach ausriefen. Der Nachmittag verlief kurzweilig bei Spiel und Spass mit einem echten Clown, der die Kinder in seinen Bann zog und zum Schluss lustige Luftballonfiguren verschenkte. Auch die Jugendfeuerwehr aus Frankenheim trug zur Unterhaltung der Kinder bei. Sie hatte einen lustigen Pacour mit Hürden, Vierfachschi, Wasserschöpfen, Slalom und als Höhepunkt Zielspritzen mit zwei D-Schläuchen auf Dosen aufgebaut. Es wurde heftigst um den Sieg gekämpft, sodass die Zeit im Flug verging. Am Karolinenheim bedankte sich Stefan zehfuß bei allen Helfern, Initiatoren und Spendern nochmals herzlich, bevor die Kinder, nochmals mit Geschenken bedacht mit dem Bus der Firma Riedenberger Oberelsbach (Fahrt gesponsort– Danke sehr) müde aber glücklich nach Hause gebracht wurden.